Ein Mann bedroht das Sicherheitspersonal vor der israelischen Botschaft mit einem Messer. Er trägt dabei eine Sprengstoffattrappe im Rucksack.
Am 20. November gegen 11 Uhr morgens griff ein womöglich verwirrter Mann mit zwei Messern zwei Wachleute vor der israelischen Botschaft an und schlug einen davon. Als ihn das Sicherheitspersonal überwältigte und festnahm, warf er einen Rucksack weg. Da aus dem Rucksack Kabel ragten, wurde dieser vorsorglich gesprengt. Wie die Berliner Morgenpost berichtete, enthielt der Rucksack jedoch keine gefährlichen Gegenstände; lediglich ein Laptop und Bücher wurden sichergestellt. Das Motiv des Angreifers blieb unklar. Laut Polizei befand sich der Mann vermutlich in einer „psychischen Ausnahmesituation“ und wurde anschließend in eine Klinik eingewiesen und ärztlich untersucht. Die israelische Botschaft teilte im Nachgang mit, dass zu keiner Zeit Gefahr für die Botschaft und deren Angehörige bestanden hätte.